Am 26.2. wandern wir mit 24 motivierten Wanderinnen und Wanderern unter der Leitung von Friedlind Müller ca. 10 km auf dem „Habichtswaldsteig Extratour H9“ von der Kugelsburg bei Volkmarsen über Muschelkalkzonen zum Hohen Steiger und zurück zur Burg. Bestes Wetter beschert uns herrliche Fernsicht bis zum schneebedeckten Rothaargebirge. Die von Gerhard und Friedlind sorgfältig geplante und Tage vorher persönlich vorbestellte und bestätigte Einkehr gegen 14:00 Uhr in der Gaststätte „Zur Kugelsburg“ verlegen wir spontan mittels Mobilfunk in das schöne und gemütliche Eiscafé Venezia in Volkmarsen, auf Empfehlung von Elke Trost und Friedlind. Der Grund für diese Änderung: nach der Wanderung an der Gaststätte „Zur Kugelsburg“ angekommen, stellen wir mit Unmut und Grimm fest, dass der Wirt für uns nicht reserviert hat. Das große Lokal, geschätzt 80 – 100 Plätze, ist komplett belegt. Dies ist anscheinend kein Lokal für Wanderer/-innen.

Auf dem Steiger

Verschneites Rothaargebirge

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Über die vier Großenritter Berge, auch als Langenberge bekannt, lenkt uns Heinrich Hahn-Franken am 12.3. mit 12 Teilnehmern/-innen über ca. 13 km bei 340 hm. Start und Ziel der Wanderung ist der Wanderparkplatz „Bilsteinblick“ (ehemals Bensberg). Von dort geht’s am Jakobsborn vorbei zum Burgberg, dann runter zum TrineEck, nach einiger Waldrandstrecke hoch zur Bilsteinhütte und über Bocksgeil und Bensberg zurück zum Parkplatz; das schlechte Wetter lässt leider keine Aussichten zu. Die Abschlusseinkehr im empfehlenswerten „Eiscafé Capri“ in Großenritte (extra für uns Schwarzwälder-Kirsch-Torte !) haben wir uns wohlverdient nach nasskalter Tour mit Schneegestöber.

Wallanlage Burgberg, Blick Baunatal

Im Naturpark Münden erreichen wir am 26.3. mit Norbert und Marie-Luise Zinke vom Parkplatz Hühnerfeld ausgehend nach kurzer Wanderzeit die romantische Glasebachklamm; diese verlassen wir am Waldrand und rasten an der Sängersteinhütte mit herrlichem Fernblick weit über das Werratal hinaus. Wegen der enormen Wasserführung des Grundbaches müssen wir leider die Grundbachklamm umgehen. Ausgiebiger Regen begleitet uns beim Aufstieg, ca. 280 hm, zurück zum Parkplatz; etwas durchnässt fahren wir ca. 5 min. zum Waldgasthaus „Rinderstall-Alm“. Hier werden wir angenehm überrascht: der neue Eigentümer bietet renovierte Räume, warmen Kachelofen und preiswert gutes Essen. Für Wanderer jetzt sehr empfehlenswert.

Start am Hühnerfeld

Glasebach

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Eine gemütliche Dienstagwanderung unternehmen wir am Di., 18.4. mit Michael Pfleging-Specht über 8 km und 7 Teilnehmern/-innen im schönen Bad Wildungen, die uns zu mehreren Heilquellen unterschiedlichen Geschmacks führt und einen angenehmen Café-Abschluss findet.

Bei wanderfreundlichem Wetter starten wir mit Irmgard und Reinhard Wilke am So., 23.4. von Zierenberg steil hoch über die Basalthänge zum Schreckenbergturm. Auf bisher unbekannten schönen Pfaden geht’s mit 13 Teilnehmern weiter Richtung Dörnberg, jedoch unterhalb des Alpenpfades, und am Rande des Heilerbachtales über wacholderbestandene Halbtrockenrasen zurück zum Ausgangspunkt am Wanderparkplatz neben dem Zierenberger Schwimmbad. Zum schönen Abschluss kehren wir in der Kultkneipe „Treibhaus“ ein.

Am Schreckenbergturm

Viaduct vor Zierenberg

 

 

 

 

 

 

 

 

Am Schwimmbad in Nentershausen, südlich Sontra, geht’s am So., 14. Mai mit 12 Wandersleuten los, Richtung Tannenburg! Helmut und Karin Becker leiten uns auf dem erstklassigen Premiumweg P 18 zunächst auf dem teils ausgesetzten, schattigen und weichen Eichhornpfad durch intakte Laubwälder zum grandiosen Aussichtspunkt „Hohe Süß“ (454 m) mit traumhaftem Blick über weitgehend unbesiedelte Landschaften nach Ost bis zum Thüringer Wald, nach Süd bis zur Rhön und nach West bis zum Knüll. Nach einigen weiteren Ab- u. Anstiegen erreichen und besichtigen wir die aus dem 14. Jh. stammende und teils renovierte Tannenburg. Die rustikale Burggaststätte bietet uns in reizvoller Umgebung verdiente Erholung und gemütliches Zusammensein. Nentershausen liegt im Richelsdorfer Gebirge, reich an Bodenschätzen: Kupfer, Kobalt, Nickel, Schwerspat; Die älteste Urkunde, welche den Bergbau im Richelsdorfer Gebirge mit 12 Schmelzöfen erwähnt, stammt aus dem Jahr 1460. Der Abbau wurde erst 1966 eingestellt. Das Museum zeigt Exponate und Grubenfahrten. Beeindruckend ist auch die 600 Jahre alte Markt- und Gerichtslinde mit ihrem außergewöhnlichen Umfang im Zentrum des Ortes.

Markt- u. Gerichtslinde

Tannenburg

Unser Dank gilt allen oben genannten Wanderleiterinnen und Wanderleitern für ihr vorbildliches Engagement!